Das Deutsche Vergabenetzwerk vereint ausgewählte Mitglieder aus Verwaltung, Wirtschaft, Rechtspflege, Wissenschaft und Politik in einem leistungsstarken Netzwerk. Wie kein zweites Netzwerk repräsentiert das DVNW den öffentlichen Sektor in Deutschland im Vergaberecht, aber auch in angrenzenden Themenfeldern wie Verwaltungsmodernisierung und E-Government.

Ausgangslage

Das öffentliche Auftragsvolumen in Bund Ländern und Kommunen beläuft sich auf geschätzte 300 Mrd. EUR pro Jahr. Dabei besteht ein großer Bedarf an Informations- und Wissensaustausch, sowohl auf Seiten der öffentlichen Auftraggeber als auch auf Seiten der Unternehmen, die sich um öffentliche Aufträge bewerben. Das seit Jahren immer wieder reformierte und von der EU stark reglementierte Vergaberecht, das zudem in Deutschland in verschiedene Rechtskreise zersplittert ist, verstärkt diesen Informationsbedarf zusätzlich. Hinzu kommt: kaum ein Rechtsgebiet ist so unmittelbar von der Rechtsprechung geprägt.

Konsequenz

Das Deutsche Vergabenetzwerk (DVNW) trägt diesem Informationsbedürfnis Rechnung. Es stellt seinen Mitgliedern eine exklusive Plattform für den Informations- und Wissensaustausch zur Verfügung. Mit seinem internetbasierten Netzwerk verbindet das DVNW seine Mitglieder zeit- und ortsunabhängig miteinander ohne zusätzliche Kosten, mit seinen zahlreichen Fachveranstaltungen und Kongressen fördert es den fachlichen Diskurs und die Weiterentwicklung des Vergaberechts und öffentlichen Beschaffungswesens. Im Mittelpunkt steht das Vergaberecht, aber auch grundlegende Themen des öffentlichen Sektors wie E-Government, Sicherheit und Gesundheit.

Neutrale Plattform

Das Deutsche Vergabenetzwerk (DVNW) ist neutral, unabhängig überparteilich und nur seinen Mitgliedern verpflichtet. Dabei hat das DVNW von Anfang an das Ziel, im Gegensatz zu klassischen Interessenverbänden, die jeweils nur eine Seite des Marktgeschehens vertreten, alle an der Entscheidung über öffentliche Vergabe Beteiligten gleichberechtigt einzubinden. Er wendet sich daher an Verwaltung, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Justiz und Anwaltschaft und bezieht diese gleichberechtigt ein. Das DVNW folgt der Überzeugung, dass nur durch die Einbeziehung aller Akteure des öffentlichen Marktes eine umfassende Informationsbasis geschaffen sowie übergreifende und akzeptierte Ergebnisse erarbeitet werden können.